Unser Fachwissen, unsere Erfahrung und unser Enthusiasmus erstrecken sich über unsere Büros in Großbritannien, Deutschland und China. Wir haben einige unserer Teammitglieder in Deutschland über ihre Arbeit, ihre Prioritäten als Architekten und ihre Erfahrungen mit Chetwoods befragt und ihre Gedanken zu den wichtigsten Herausforderungen und Chancen für den Architektenberuf in Deutschland dargelegt.

Wir sprachen mit Beatriz Campos, die in unserem Hamburger Büro arbeitet.

 

Wie geht der Bausektor mit dem Thema Nachhaltigkeit um?

Ich habe das Gefühl, dass das Thema Nachhaltigkeit im Bauwesen endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient, dank leidenschaftlicher Aktivisten – darunter Menschen wie meine britische Kollegin Philippa Birch-Wood, die unser Thrive-Team bei Chetwoods leitet.

Philippa hat eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter 2023 Net Zero Champion of the Year bei den BEN Procurement Awards, für ihr Engagement und ihre Fortschritte in der Forschung in der gesamten Baubranche im Hinblick auf nachhaltigere Materialien, Lieferketten, Bauprozesse und fertiggestellte Gebäude im Einsatz.

Ich selbst werde von Menschen wie Philippa, anderen Chetwoods-Kollegen und den führenden Köpfen der Branche inspiriert, mein eigenes Bewusstsein und Verständnis für die vielen nachhaltigkeitsbezogenen Themen, auf die ich in einschlägigen Artikeln und bei Veranstaltungen und Konferenzen stoße, ständig weiterzuentwickeln und zu pflegen.

 

Welche Rolle spielen Sie als Architekt bei dieser Herausforderung?

Während meines Masterstudiums in Ressourceneffizienz in Architektur und Planung wurde ich auf die große Verantwortung von Architekten im Bereich der Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht. Die zunehmende Besorgnis über die Nachhaltigkeit im Bausektor führte zur jüngsten EU-Taxonomie, die festlegt, welche Bedingungen die wichtigsten Bautätigkeiten erfüllen müssen, um als nachhaltig zu gelten und für nachhaltige Investitionen in Frage zu kommen. Ich denke, dass dies dazu führen wird, dass nachhaltiges Design die Extrameile gehen wird, da Sonnenkollektoren allein selten ausreichen.

Auch die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft können eine wichtige Rolle spielen. Ein Design, das die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft anwendet, wird die Einstellung zu Baumaterialien, Gebäudedienstleistungen und Instandhaltungsdiensten verändern – dies ist etwas, das wir bei Chetwoods im Detail an konkreten Projekten erforschen.

Seit ich bei Chetwoods arbeite, hat mich unser Thrive-Team inspiriert und angeleitet, mein Wissen über nachhaltige Architektur zu vertiefen. Wir teilen unser Wissen über die besten Materialien, die in unserer Branche eingesetzt werden können, mit unseren Kollegen und Kunden über die Material Matters Workshops des Thrive-Teams, die sich auf den verkörperten Kohlenstoff sowie auf Gesundheit, Wohlbefinden und Kreislauffähigkeit konzentrieren. Mit Chetwoods anerkannter Erfahrung und Expertise in diesem Bereich unterstützen wir unsere Kunden in Deutschland aktiv bei der Erreichung anspruchsvoller neuer Nachhaltigkeitsziele.

 

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit bei Ihrer Arbeit?

Ich habe bei der Gestaltung von Projekten in Deutschland mit Kollegen aus dem Vereinigten Königreich und aus anderen Ländern zusammengearbeitet. Die Arbeit mit einem so vielfältigen Team ermöglicht es uns, einzigartige und innovative Lösungen zu finden, von verschiedenen Perspektiven zu lernen und ein Projekt auf neue Weise anzugehen.

Ich hatte auch die Gelegenheit, an Projekten außerhalb Deutschlands teilzunehmen, zum Beispiel in Dänemark. Durch die Forschung und die Zusammenarbeit mit Experten in diesem Teil der Welt habe ich andere Kulturen und ihre Herangehens- und Arbeitsweisen in Bezug auf Architektur kennen und schätzen gelernt.

 

Warum haben Sie sich entschieden, Architektin zu werden?

Da meine Mutter Architektin und mein Vater Bauingenieur ist, bin ich von klein auf mit der Welt des Designs und des Bauwesens in Berührung gekommen. Es hat mich immer fasziniert, meiner Mutter bei der Arbeit an Plänen und der Entwicklung von Entwürfen zuzusehen, die später gebaut werden sollten.

 

Was ist die größte Herausforderung, vor der die Architekturbranche in Deutschland heute steht?

Die Architekturbranche in Deutschland wurde in letzter Zeit durch viele externe Faktoren herausgefordert. Die hohen Energiepreise, die gestiegenen Kosten und die Verknappung von Baumaterialien sowie die unsichere Weltwirtschaftslage haben zu einer Reihe von Herausforderungen geführt. Als Architekten arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um sie bei der Überprüfung ihrer Entwicklungen zu unterstützen und Lösungen und Möglichkeiten für nachhaltige, sozial und wirtschaftlich tragfähige Gebäude zu schaffen.

 

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